Liebe Einwohnerinnen und Einwohner

Die Bundesfeier 2024 war auch dieses Jahr ein voller Erfolg und wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

Wetterglück und gute Laune

Wir hatten wieder einmal grosses Wetterglück: Ein trockener Himmel und angenehme Temperaturen bildeten die perfekte Kulisse für unser Fest. Viele Gäste aus allen Ortsteilen fanden den Weg nach Alterswil, um gemeinsam zu feiern, zu lachen und die Gemeinschaft zu stärken.

Inspirierende Rede von Arthur Sutsch

Ein besonderes Highlight war die Festrede von Arthur Sutsch, Lord of Grimthorpe, der mit seinen Worten das Publikum in seinen Bann zog. Für den schnellen Leser ist untenstehend eine Zusammenfassung der Rede verfügbar. Wer die komplette Rede nachlesen möchte, findet diese als PDF ebenfalls zum download. 

Erleben Sie einige Momente der Bundesfeier 2024 in unserer Foto-Galerie. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich von den Impressionen begeistern!

Zusammenfassung der Rede zur Bundesfeier 2024 

Arthur G. Sutsch, Lord of Grimthorpe, Sternwarte, Alterswil

 

In seiner Rede zur Bundesfeier 2024 thematisiert Arthur G. Sutsch die oftmals als langweilig empfundene Tradition von 1. August-Reden und versucht, dieser Langeweile durch einen historischen Rückblick und aktuelle Bezüge entgegenzuwirken.

Historische Rückblicke und aktuelle Herausforderungen

Sutsch beginnt mit einer Reflexion über die geschichtlichen Grundlagen der Schweiz und hebt den 1291 Bundesbrief hervor, der trotz Streitigkeiten um seine Authentizität als symbolisches Dokument für den Zusammenhalt und die Unabhängigkeit der Schweizer Kantone steht. Er betont die Bedeutung der Eigenständigkeit und der Bündnisse, die sich über die Jahrhunderte als stabil und widerstandsfähig erwiesen haben.

Kritik und Veränderungsbedarf

Er geht auf die Kritik jüngerer Generationen ein und nennt drei zentrale Herausforderungen: die Umweltverschmutzung durch Plastik, die Ausbeutung der Erde und die Notwendigkeit einer neuen Wirtschaftsform.

Sutsch fordert ein Umdenken im Umgang mit der Natur und eine Abkehr von der Vorstellung, die Erde sei dem Menschen untertan. Er spricht sich für nachhaltige Lösungen und einen respektvollen Umgang mit der Umwelt aus.

Vergleich mit dem Mittelalter und heutige Erkenntnisse

Sutsch zieht Parallelen zwischen den gesellschaftlichen Veränderungen im Mittelalter und der heutigen Zeit. Er beschreibt, wie klimatische Veränderungen damals zu Wohlstand und Fortschritt führten, während Kaltzeiten oft mit Kriegen einhergingen. Diese historischen Lehren nutzt er, um die Notwendigkeit von nachhaltigem Wirtschaften und klugen politischen Entscheidungen in der Gegenwart zu betonen.

Die einzigartige Staatsform der Schweiz

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede liegt auf der einzigartigen Staatsform der Schweiz, die auf der Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen basiert. Sutsch lobt die direkte Demokratie und die Fähigkeit der Schweiz, verschiedene ethnische und sprachliche Gruppen in einem gemeinsamen Staatswesen zu integrieren. Er hebt die Neutralitätspolitik hervor, die zur Stabilität und Unabhängigkeit des Landes beigetragen hat.

Moderne Technologie und künstliche Intelligenz

Zum Abschluss reflektiert Sutsch über die Rolle der künstlichen Intelligenz und zitiert eine Anfrage an OpenAI, die die Stabilität und den Erfolg der Schweizer Eidgenossenschaft erklärt.

Die Antwort hebt geopolitische Vorteile, flexible politische Strukturen, militärische Effizienz, religiöse Toleranz, wirtschaftliche Zusammenarbeit und kulturelle Inklusion als wesentliche Faktoren hervor, die zur Entwicklung der Schweiz beigetragen haben.

Schlusswort

Sutsch schliesst mit einem Appell an die Zuhörer, aus der Geschichte zu lernen und mutig neue Wege zu gehen, um die Zukunft der Schweiz weiterhin erfolgreich und nachhaltig zu gestalten.

Er dankt für die Aufmerksamkeit und hofft, einen Einblick in die besonderen Merkmale und die historische Entwicklung der Schweiz gegeben zu haben.