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Maggenberg-Grotte

Im tollen Maggenbergwald ist die wunderschöne Grotte gelegen.

Im Jahre 1934 gründete der damalige Kaplan Josef Kaeser die Jungwacht St. Martin Tafers. 1959 durfte die Jungwacht ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Der damalige Präses, Kaplan Moritz Boschung, und der Scharführer Bruno Dietrich wollten gemeinsam mit ihren Führern und Buben ein bleibendes Zeichen setzen.

Da wegen dem Neubau des Bezirksspitals auf dem Maggenberg die Gemeindestrasse verbreitert werden musste, konnte die kleine Grotte am Wegrand nur noch als Muttergottes-Station erhalten bleiben. Die Jungwacht entschloss sich, wieder eine Grotte zu bauen. Die Marienstatue wurde von einer Ordensschwester aus St. Maurice VS hergestellt und von Kaplan Moritz Boschung und einem anonymen Spender bezahlt. Diese Statue befindet sich heute am Jakobsweg (Langenbitze Tafers). Am 31. Mai 1959, am Tag des 25-jährigen Jubiläums wurde die Grotte vom damaligen Kantonspräses Pfarrer Josef Bertschy aus Düdingen eingeweiht.

Im Jahre 1997 erfuhr die baufällig gewordene Grotte eine Renovation. Auf Initiative von Josef Waeber-Lauper, Tafers und mit Hilfe von vielen Freiwilligen sowie Gönnern wurde eine grosse Sanierung vorgenommen. Das Bauwerk lässt sich durchaus sehen, bildet es doch einen wichtigen Bestandteil im Maggenbergwald. Die Vereinigung „Freunde der Grotte vom Maggenbergwald“ ist Besitzerin der Grotte.

Maggenberg-Grotte
Maggenbergwald
1712 Tafers

Öffnungszeiten

Grundsätzlich tags stets geöffnet.
Maggenberg-Grotte
Quelle: J. Waeber